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Wendelin Roßmann: Das „Original“ denkt nicht ans Aufhören

Der 66-Jährige trägt sein Herz auf der Zunge und ist „Mr. Zuverlässig" bei den Baustellen-Monteuren

 

Wenn man Wendelin Roßmann das erste Mal begegnet, könnte man ihn mit etwas Fantasie für den Leadsinger oder Bassisten einer Rockgruppe halten, deren Mitglieder in die Jahre gekommen sind – und deren Fans die „Oldies“ für ihre Musik nach wie vor schätzen. Er hat längeres, graues Haar – und eine Brille. Der Schnauzbart ist sein Markenzeichen. Er trägt gerne Jeans, auch im Job, dazu eine blaue Jeansjacke. Wendelin Roßmann gehört zu jenem „Typ“ von Männern, die nicht um den heißen Brei reden. Sondern gerne „Tacheles“ sprechen, wenn Man(n) es für nötig hält.
 

Seit November 1979 arbeitet der 66-Jährige für den Familienbetrieb - seit 40 Jahren. Manchmal kann er es selbst nicht glauben. Er ist inzwischen neben Seniorchef Johannes Schneider „der Oldie“ unter den Mitarbeitern. Und durchaus das, was man in Franken ein „Original“ nennt.


„Ich war damals der erste Vollzeit-Fahrer“, erinnert sich Wendelin Roßmann und ergänzt mit einem herzhaften Lachen: „Heute bin ich der älteste Mitarbeiter“. Alu-Fassaden und Alu-Fenster fuhr er schon damals in seiner Anfangszeit – mit einem Hanomag-LKW. An den Transportgegenständen hat sich nur wenig geändert. Seinen jetzigen LKW, den nur er fahren darf, ist freilich ein sehr moderner: Der 18-Tonner hat 340 PS und verfügt über einen Kran am Heck. „Ich schätze mal, ich bin in den 40 Jahren etwa drei Millionen Kilometer gefahren“. Das würde in etwa 60 Rundreisen um den Erdball entsprechen.


Was aber macht das LKW-Fahren für ihn so interessant? Wendelin Roßmann mag schon seit jeher Autos. „Die Fahrerei ist meine Leidenschaft. Wenn Sie heute Abend mir sagen, ich soll sie morgen nach München fahren, dann mache ich das.“ Dabei grinst er, als würde er es nur scherzhaft meinen. Bei solchen Aussagen jedoch kann man den „Oldie“ ernst nehmen.


Seinem Humor und seiner Kommunikationsfreude lässt er gerne freien Lauf – egal zu welcher Tageszeit. Auch das gehört zu seinem Markenzeichen. Auf und neben den Baustellen ist er (fast) immer für einen Scherz aufgelegt. „Manche sagen zu mir: Wenn Du, Wendelin, eines Tages nicht mehr bei Uhl bist, herrscht Trauerstimmung“. Dabei grinst er verschmitzt.


Doch alles zu seiner Zeit. Wenn es darauf ankommt, ist auf den „Dino“ unter den Uhl-Mitarbeitern Verlass. Wendelin Roßmann redet nicht nur gerne, sondern setzt sein Wort auch in die Tat um. Ein Mitarbeiter mit Prinzipien eben - ein Segen für jeden Arbeitgeber.

 

„Ich fahre mit meinem LKW meist abends nach Hause, weil ich oft am nächsten Tag nach Frankfurt, Stuttgart, Karlsruhe oder Heidelberg fahren muss. Ich fahre früh um 5 Uhr oder 6 Uhr los, damit ich um 7 Uhr oder halb acht auf der Baustelle bin. Dann wird abgeladen oder eingeglast, nachmittags lass ich bei Uhl den LKW für den nächsten Tag laden. Für die nächste Tour“.

 

Teil 2 des Porträts  folgt in Kürze!

Bild oben: Wendelin Roßmann fährt seit 1979 LKW für Uhl und denkt noch nicht ans Aufhören!
Foto: Uhl GmbH

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