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von UHL

Uhl: Vorfreude auf Bauvorhaben in der Ferne

Architekturbüro Libeskind aus New York am Projekt beteiligt

Was macht einen Auftrag zu einer echten Herausforderung und so richtig spannend? Wenn das Bauvorhaben nicht alltäglich ist und noch dazu im Ausland umgesetzt wird! Einen solchen Auftrag hat Uhl Anfang 2019 „an Land gezogen“: ein Projekt in Tel Aviv, Israel.

Auch wenn man als Stahl- und Hallenbauer zum ersten Mal ein Projekt im Nahen Osten ausführt, so ist der Kunde keineswegs ein Unbekannter. Zwischen unserem Unternehmen und dem Auftraggeber, Apex Israel LTD, besteht seit etwa 30 Jahren eine Geschäftsverbindung. Zustande kam diese Verbindung durch den Systemlieferanten Schüco. Das Besondere an diesem Projekt: Bislang hat Uhl lediglich fertige Elemente geliefert. Nun ist es das erste Mal, dass das Familienunternehmen in Israel auch die Montage verantwortet.
 

Im Mittelpunkt des ungewöhnlichen Projekts steht ein Privathaus in Tel Aviv. Die Herausforderung ist hauptsächlich organisatorischer Natur. Zuallererst muss die Abstimmung auf Englisch stattfinden, was nichts Alltägliches für die Fenster- und Fassadenbauer ist. Hinzu kommt die große Entfernung zur Baustelle. Die Folge: Der Kontakt und Austausch mit dem Auftraggeber findet vorrangig über E-Mail statt.

Aber auch die Lieferung nach Israel ist mit Herausforderungen verbunden. Diese bestehen im Zoll, der Verpackung oder auch im Versand auf dem Seeweg. In Israel angekommen, ist die Logistik vor Ort an der Baustelle speziell. Der Projektleiter von Uhl reist dabei separat an - zum Aufmaß und Montagebeginn. Die Montage vor Ort dauert in etwa vier Wochen und wird mit deutschem Personal ausgeführt.

 

Dabei geht es für die Würzburger darum, über den Tellerrand hinaus zu schauen. „Genau das macht den Reiz aus, besondere Lösungen und Ansätze zu entwickeln sowie Elemente herzustellen mit nicht alltäglichen Abmessungen“, sagt Thomas Schneider, Juniorchef bei Uhl.
 

Dem Schifftransport mit Bauelementen folgt die Montage im Februar 2020

Der nächste Schritt: Im September soll eine „Uhl-Delegation“ nach Tel Aviv reisen, um vor Ort die Baustelle zu begutachten. Danach beginnt man mit der Produktion. Die fertigen Elemente sollen bereits vor Weihnachten 2019 verschifft werden, sodass sie nach etwa vier Wochen Seeweg in Tel Aviv ankommen. Die Montage ist für den Februar 2020 geplant.


Doch wie kam es zu diesem recht ungewöhnlichen Auftrag? Telefonisch wurde das Unternehmen aus Würzburg von der Firma Apex gefragt, ob grundsätzlich Interesse an einem solchen Projekt besteht. Getroffen hat man sich im Januar 2019 auf der BAU-Messe in München, um sich persönlich über das Projekt auszutauschen. Im Anschluss daran kalkulierte man bei Uhl das Vorhaben und erstellte ein Angebot. In partnerschaftlichen Gesprächen fand man schließlich eine Basis, sodass man den Auftrag durch den Bauherrn erhielt.

Neben Uhl ist das weltbekannte Architekturbüro Daniel Libeskind aus New York am Vorhaben beteiligt. Es erstellte den Entwurf des Hauses. Im Mai 2019 wird es im Hause Uhl einen weiteren Treff geben, an dem Apex sowie Vertreter des Architekturbüros aus New York teilnehmen.

Alles in allem freut sich Thomas Schneider auf das Projekt: „Auch wenn wir vor der Abwicklung im Ausland Respekt haben, so ist die Begeisterung und das Interesse bei allen Beteiligten zu spüren. Wir freuen uns auf das Projekt und auf das Ergebnis, von dem wir überzeugt sind, dass es für Auftraggeber und Bauherr mehr als zufriedenstellend wird. Ebenso freut sich unsere Montagekolonne: Es gibt doch nichts Schöneres, als im Februar bei 15 - 20 Grad in der Sonne der Arbeit nachzugehen.“
 

Animation: Libeskind, New York
 

Mehr Infos zur Firma Apex Israel Ltd. finden Sie auf www.apex.co.il

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