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von UHL

Projektleiter bei Uhl: Gesucht wird Teamplayer mit Erfahrung!

Juniorchef Thomas Schneider beschreibt das Anforderungsprofil von zwei freien Stellen

Frage: Sie suchen derzeit mehrere neue Mitarbeiter, insbesondere einen technischen Projektleiter für den Metall- und Fassadenbau. Wen sprechen Sie konkret an?

Thomas Schneider: Wir suchen Mitarbeiter, die in unserer Branche – also Fenster- und Fassadenbau – idealerweise eine langjährige Erfahrung haben. Leider zeigt die Erfahrung, dass sich ein Quereinsteiger, zum Beispiel aus dem Maschinenbau oder Hoch-/Tiefbau sehr schwertut. Hinzu kommt, dass wir im Großraum Würzburg einer der wenigen Fenster- und Fassadenbauer sind. Somit ist der Kreis an möglichen Mitarbeitern aus unserer Region, die für uns in Frage kommen, relativ klein.

Hinzu kommt, dass die zu besetzende Stelle ein hohes Maß an unterschiedlichen Qualifikationen mit viel Know-how erfordert. 


Thomas Schneider: Natürlich! Die Stelle als Projektleiter ist eine anspruchsvolle Tätigkeit. Ein „Grünschnabel“ – mit Verlaub – hilft uns bei dieser Position aktuell nicht wirklich weiter. Wir haben ein junges Team und befinden uns gerade in einer Phase des Umbruchs. Auch deswegen suchen wir einen erfahrenen Mitarbeiter als Projektleiter. Idealerweise hat er bereits mindestens zehn Jahre Erfahrung in der Branche gesammelt.  
 

Gibt es noch einen anderen Ansatz bei der Suche?


Thomas Schneider: Wir haben zum Beispiel auch einen Projektleiter, der früher als Monteur gearbeitet und sich in seine jetzige Stelle im Laufe der Zeit „hineingearbeitet“ hat. Egal, ob man einst technischer Zeichner oder Monteur war: Auch ein solcher Einstieg ist denkbar. 
 

Was ist mit Studenten einer technischen Fachrichtung?

Thomas Schneider: Grundsätzlich ist es möglich und für die langfristige Ausrichtung auch wünschenswert, Studienabsolventen von Uni, FH oder dualer Hochschule direkt bei uns im Betrieb an diese Aufgabengebiete heranzuführen und somit selbst auszubilden. Aufgrund des Fachkräftemangels kann und muss das der Weg sein.
 

Was sollte dieser neue Mitarbeiter unbedingt "mitbringen" - an Soft skills?


Thomas Schneider: Er sollte teamfähig sein, was in unserem Unternehmen besonders wesentlich ist. Auch wenn man nach außen hin als Projektleiter oft „Einzelkämpfer“ ist, so ist es umso wichtiger, dass man intern ein Team hat, auf das man sich verlassen kann. Das wünsche ich mir auch, weil ich davon überzeugt bin, dass eine solche Einstellung zielfördernd und erfolgversprechend ist. Zudem sollte der bzw. die Bewerberin kommunikativ sein. Aus meiner Sicht ist es sogar zwingend notwendig, alle am Projekt Beteiligten mit einer guten und permanenten Kommunikation immer auf dem aktuellen Stand zu halten.
 

Der LKW-Job: Anspruchsvoll und abwechslungsreich

Was ist Ihnen noch wichtig?

Thomas Schneider (überlegt): ..Er bzw. sie sollte Freude und Spaß an der Arbeit empfinden, anders ausgedrückt: Der neue Mitarbeiter sollte auch intrinsisch motiviert sein, also eine gewisse Eigenmotivation mitbringen.
 

Sie suchen auch einen LKW-Fahrer für das neue Jahr. Auch hier ist der Markt leer gefegt, oder?

Thomas Schneider: …hier bin ich optimistisch, dass wir bald einen Ersatz haben. Zumal wir keine große LKW-Flotte haben. Unser derzeitiger LKW-Fahrer geht nächstes Jahr in Rente – nach genau 40 Jahren Betriebszugehörigkeit. Der Vorteil für den neuen Fahrer oder Fahrerin: Wir brauchen keinen Mitarbeiter für Transitverkehr mit langen Fahrtzeiten und mehrtägiger Abwesenheit von zuhause. Er muss allerdings viel mitdenken, etwa bei der Beladung des LKWs und bei der Montage.

 

Das ist sicher nicht alles….
 

Thomas Schneider: Mein Anspruch lautet: Er sollte Sprachrohr sein zwischen Montage und Produktion, eine Art Verbindungsglied zwischen den zwei Bereichen. Ich gebe zu: Es handelt sich um einen anspruchsvollen Job, allerdings ist er genauso abwechslungsreich. Unser aktueller LKW-Fahrer handelt selbstständig und denkt wie schon erwähnt viel mit. Ich sehe diese freie Stelle sogar als Chance auch für uns: Neue Mitarbeiter, die darin eine Herausforderung für sich entdecken, sind gerne willkommen!
 

Was ist mit einem neuen Mitarbeiter, der kürzlich seinen Führerschein gemacht hat?
 

Thomas Schneider: Da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Allerdings muss der neue Mitarbeiter einen LKW mit Kran bedienen können. Oft wird der Anhänger genutzt. Er sollte also eine gewisse Routine haben bei der Fahrt auf engen Baustelleneinfahrten und Straßen.
 

Ein wichtiger Vorteil für den LKW-Fahrer bei Uhl…


Thomas Schneider: Die Stelle des LKW-Fahrers erfordert keine Tages- und Nachtfahrten. Man ist bei uns nur tagsüber unterwegs, fährt zu den Montagekollegen auf die Baustelle und beliefert diese mit den Fertigelementen. Man kommt jeden Abend wieder heim.


Danke für das Gespräch!
 

Die Fragen stellte Stefan Beck

 

Bild oben (Uhl GmbH, Foto vom Grillfest im Juli 2019)

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