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von UHL

Montage-Seminar: Uhl setzt auf kontinuierliche Fortbildung

Vier Tage lang „büffeln“ Mitarbeiter Theorie- und Praxiswissen zum Thema „Sicherheit am Bau“

Es gibt Geräte- und Produktsicherheitsgesetze, Arbeitsschutzgesetze und Betriebssicherheitsverordnungen auf europäischer Ebene. All diese Gesetze dienen der Maschinensicherheit und Arbeitnehmerschutz. Das deutsche Sozialgesetzbuch auf nationaler Ebene stellt ebenso Anforderungen an die Sicherheit der Mitarbeiter.
 

Wie man eine solche Vielzahl an Bestimmungen und Gesetzen in der täglichen Praxis auf Baustellen gleichzeitig berücksichtigen kann, wurde den insgesamt 20 Mitarbeitern von Uhl bei dem jährlich stattfindenden Montageseminar im Januar vermittelt.
 

Vier Tage lang „drückten“ die Mitarbeiter aus drei Abteilungen „die Uhlsche Schulbank“. Es war bereits die 17. Montage-Seminarwoche für die sogenannten „Outdoor- Abteilungen“ Stahlbaumontage, Metallbaumontage und Metallbauservice. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Sicherheit-Kompetenz-Teambildung“. An insgesamt vier Tagen erlernten Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen neues Wissen in Theorie und Praxis.


Den Anfang machte der „Indoor-Sicherheitstag“ der Abteilung Stahlbau. Hier ging es um die Vermittlung von theoretischem Wissen für mehr Sicherheit der Beschäftigten während der Arbeitszeit. Das Ziel an diesem Tag war es, Arbeitsunfälle sowie Berufskrankheiten zu vermeiden und zu verringern.

Wie wichtig solche Wissensvermittlung ist, wird allein an zwei Zahlen deutlich: Laut der deutschen Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft registrierte man 2015 102.333 Arbeitsunfälle, 86 davon endeten tödlich. Im Fokus dieser Fortbildung standen dabei Unfälle durch Abstürze, Unfälle mit Werkzeugen und handgeführten Maschinen sowie gesundheitliche Gefahren durch Staub und UV-Strahlen.


Am zweiten Tag der Seminarwoche fand die theoretische Schulung für Flurstapler und Teleskopstapler der Abteilung Stahlbau statt. Hier ging es darum, die gegenseitige Wahrnehmung der Staplerfahrer untereinander zu schulen. Tag drei stand unter dem Motto: Wie bediene ich in der Theorie und der Praxis Kleinkräne in der Abteilung Stahlbau. Zudem ging es in diesem Jahr auch um die Steuerung von Flurstaplern, Teleskopstaplern, Kleinkränen und Hebebühnen in all ihren Variationen.


Zu guter Letzt kam es am 11. Januar zum so genannten „Indoor“ und „Outdoor“-Sicherheitstag: Hier stand die Nutzung von Hebebühnen für mehrere Abteilungen im Mittelpunkt. Die meisten Unfälle mit Hebebühnen lassen sich nämlich nicht auf technische Ursachen zurückführen, sondern auf deren falsche („nicht bestimmungsgemäße“) Verwendung. So muss jeder Mitarbeiter, der eine Arbeitsbühne bedient, zuvor eine Sicht- und Funktionsprüfung durchführen. Einmal jährlich muss eine Arbeitsbühne sicherheitstechnisch überprüft werden.


Zum Abschluss der Montageseminartage fanden für die Mitarbeiter schriftliche und auch praktische Prüfungen statt. Ein überzeugender Beleg dafür, dass die jährlichen „Montage-Seminare“ bei Uhl kein „Papiertiger“ sind und die Sicherheit von Mitarbeitern und Maschinen ernst genommen wird.


Geleitet wurde die Seminarwoche von den externen Dozenten Walter Rachle und Udo Ziegler, Benno Grebner von der Stahlbauabteilung bei Uhl organisierte die Fortbildung zum 17. Mal in Folge. Sein Fazit zum Seminar lautet: „Was die Sicherheit und Kompetenz angeht, sind wir bei Uhl gut aufgestellt!“

„Ganz wichtig für UHL GmbH + Co. Stahl- und Metallbau KG ist es, allen Mitarbeitern einen optimalen und aktuellen Wissensstand in Sicherheit und Kompetenz auf Baustellen und Maschinentechnik zu vermitteln“, sagt Benno Grebner.. Großen Wert wurde zudem an allen Tagen auf die Weiterentwicklung der Teambildung gesetzt. 


Bild oben: Uhl

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